Klang-Trance-Wandlung

Sound Trance Metamorphosis

In Indonesien – einer Kultur, in der der Gongbau tief verwurzelt ist – hat der Gongbauer den Ruf eines Schamanen. Durch sein Handwerk verbindet er die irdische Welt mit der „Welt der Götter“. Im rituellen Herstellungsprozess des Instrumentes ist er im Kontakt mit den Göttern und schafft für sie eine Art Sprachrohr. Gongs gelten als „Rufer der Götter“, als Ausdruck des Feuerelementes, der Zerstörung und der Transformation.

So kann eine Klangreise mit dem Gong auf eine ungeahnt tiefgehende Innenraumreise führen. Die Kraft dieses Klanges rüttelt überschüssiges weg, befreit von allem, das nicht zum ureigenen Wesen gehört. Die Essenz der Persönlichkeit wird freigelegt.

Für diese Klang-Trance setze ich vor allem drei Sorten von Gongs ein: Einen chinesischen Feuergong (Cau Luo) mit einem Durchmesser von 135 cm, einen Baligong von rund 100 cm und selbstgeschmiedete Gongs bis 100 cm.

LeibSeelische Vorbereitungen läuten das Ritual ein: Entspannungsübungen unterstützen das Loslassen und die Entstressung vom Alltag. Sachliche Informationen, auch zum Umgang mit inneren Erlebnissen während des Klangrituals, ergänzen diesen Einstieg, dem eine Klangphase von 40-50 Minuten und ein Nachklang in Stille folgt.

Wenige Worte des gegenseitigen Austausches leiten das kurzes Abschlussritual ein.