Klangsäule

Endloser Raum

Dieses Instrument erhielt seine Form durch meinen Wunsch, unterschiedliche, durch Saitenklang erzeugte Ober- und Untertonphänomene zusammen zu bringen. Entstanden ist ein optisch sehr ansprechender, fein gearbeiteter, dreiflächiger Obelisk, der auf seinen drei, bzw. insgesamt sechs Füßchen senk- recht stehend oder liegend gespielt werden kann.

Der Klang breitet sich vom Cis ausgehend sowohl klanglich, als auch räumlich in alle Richtungen nicht enden wollend aus.

Drei Spielflächen: Monochord (21-saitig, cis), Bass-Quintenstimmung (21-saitig, KontraCis, Cis, Gis im Wechsel), Tambura (die ersten vier Saiten wie bei der Tambura üblich und zusätzlich 8 weitere Cis; alle 13 Saiten dieser Spielfläche laufen über den Tamburasteg).

Ein Link zu einem kleinen klingenden, beschreibenden und erläuternden Video:
Klangsäule - Instrumentenaufbau, Spiel und Wirkung

Klandsäule

Ausführung

Ca. 190 cm hoch; dreieckige Standfläche der Beine; Beinchenbreite an den Füßen ca.50 cm und oben ca.30 cm; Beinchen (unten) können auch demontierbar gefertigt werden. Als Holzarten für Rahmen, Kopf- und Fußteil stehen Kirsche, Esche, Ulme, Elsbeere, Walnuss zur Verfügung (Resonanzdecken aus feinstem Fichtenklangholz).

Beispiel: Ton